Feministische Außenpolitik:Feminismus und Geschwafel

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Außenministerin Annalena Baerbock am vergangenen Mittwoch im Flüchtlingslager Qadiya im Nordirak. (Foto: Michael Kappeler/dpa)

Annalena Baerbocks Postulate zur Außenpolitik gehören zu einem Anspruch des Westens, der den Rest der Welt eher befremdet.

Kommentar von Sonja Zekri

Seit der Verkündung einer feministischen Außenpolitik Anfang März hat Außenministerin Annalena Baerbock eine Reihe von Terminen absolviert. Beim G-20-Treffen in Neu-Delhi beispielsweise ermahnte sie ihren russischen Kollegen Sergej Lawrow, den Krieg gegen die Ukraine zu beenden. Zum Frauentag drückte sie den Ukrainerinnen, die sie duzte, ihre Bewunderung aus - "Verneige mich vor eurem Mut". Anschließend ist sie in den Irak gereist, wo sich die US-Invasion bald zum 20. Mal jährt.

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