Anke FeuchtenbergerDas geht auf die Knochen

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"Wenn ich zeichne, will ich am liebsten selbst in den Raum dieser Zeichnungen eintreten": die Comickünstlerin Anke Feuchtenberger.
"Wenn ich zeichne, will ich am liebsten selbst in den Raum dieser Zeichnungen eintreten": die Comickünstlerin Anke Feuchtenberger. (Foto: Gunter Gluecklich)

Zum ersten Mal könnte eine Graphic Novel den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik gewinnen. Geschaffen wurde sie von Anke Feuchtenberger.

Von Martina Knoben

Skizzen macht sie nie, auch keine Storyboards. Es geht immer gleich ums Ganze, die Zeichnungen sind Versuche ins Unbekannte, sie können und dürfen sich auch verselbständigen. "Die Zeichnungen sind, wie sie sind", sagt Anke Feuchtenberger am Telefon. Wenn eine nicht gelungen sei, werfe sie das Blatt gleich wieder weg. Was bleiben darf, hängt sie in ihrem Atelier kapitelweise an die Wand: "Es ist wichtig, dass die Zeichnungen mich umgeben." Feuchtenberger zeichnet oft im Stehen, nicht nur mit Daumen und Zeigefinger, der ganze Körper arbeitet. "Wenn ich zeichne, will ich am liebsten selbst in den Raum der Zeichnungen eintreten können."

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