Die AfD und die Inklusion an Schulen:Das Kind als Störfall

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Keine Erfindung der UN, sondern eines Münchner Kinderarztes: Inklusions-Unterricht, hier an der Grundschule Sauerlach. (Foto: Sebastian Gabriel)

AfD-Mann Höcke ging in diesem Sommer auf die Inklusion an den Schulen los. Dazu ein Zwischenruf aus kinderärztlicher Sicht.

Gastbeitrag von Volker Mall

In einem Interview des MDR bezeichnete der Vorsitzende der Thüringer AfD-Fraktion, Björn Höcke, in diesem Sommer die Inklusion als Ideologieprojekt, das "unsere Kinder nicht weiterbringt, nicht leistungsfähiger macht" - und das nicht dazu führt, "aus unseren Kindern und Jugendlichen die Fachkräfte der Zukunft" zu machen. In der Logik dieser Argumentation werden Kinder und Jugendliche mit einer Behinderung zum Belastungsfaktor für unsere Gesellschaft und andere Heranwachsende.

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