Aufstieg der AfD:Wieder was gelernt, Herr Höcke

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Katerstimmung? Keinesfalls: Björn Höcke beim politischen Aschermittwoch des AfD-Landesverbands Thüringen. (Foto: Bodo Schackow/dpa)

In den vergangenen Jahren hat die AfD immer wieder Konsequenzen aus ihren Fehlern gezogen - und sich Schritt für Schritt an den Rand eines Parteiverbots radikalisiert.

Gastbeitrag von Volker Weiß

Die Gründung einer politischen Partei ist ein steiniger Weg. Gerade erst hatte die Werteunion beschlossen, nicht mehr nur ein Verein zur Verteidigung des Konservatismus in der CDU sein zu wollen, sondern dieser fortan bei Wahlen direkt Konkurrenz zu machen - da verkündeten schon zwei prominente Mitglieder ihren Austritt. Max Otte und Markus Krall, beide als finanzpolitische "Crash-Propheten" bekannt, hatten sich mit dem frisch gebackenen Parteichef Hans-Georg Maaßen überworfen, da er ihnen nicht radikal genug war.

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