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Klar, eigentlich geht es um die Preise. Aber kein Oscar ohne roten Teppich. Wie war's also dieses Mal?
Der Weg vorbei an Fotografen und Fans ist bekanntlich eine heikle Angelegenheit - besonders für Paare. Jason Sudeikis entscheidet sich für die Gentleman-Option und versucht erst gar nicht, mit Olivia Wilde zu konkurrieren.
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Partnerlook macht Spaß! Tom Hardy (nominiert für "The Revenant") und seine Frau Charlotte Riley schaffen das Kunststück und wirken gleichzeitig düster und bester Laune.
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Pharrell Williams hat dagegen nicht nur seine Frau Helen Lasichanh, sondern vor allem seine Knöchel mitgebracht.
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Außer Konkurrenz: die Variante "alte Freunde". Leonardo DiCaprio (auf dem Weg zu seinem lang erwarteten ersten Oscar) und Kate Winslet (nominiert für "Steve Jobs") nimmt man die Freude am Treffen auf dem Teppich sogar ab.
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Immer gern genommen: die klassische Küsschen-Pose für die Fotografen, hier dargeboten von Lady Gaga und ihrem Freund Taylor Kinney.
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Sylvester Stallone marschiert mit seiner Frau Jennifer Flavin dagegen denkbar zielstrebig Richtung Verleihung. Er hat schließlich noch etwas vor: idealerweise, den Oscar als bester Nebendarsteller einzusammeln.
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Die Kleiderwahl wird natürlich auch in diesem Jahr die Gemüter erhitzen.
Wann, wenn nicht jetzt, ist der Moment für solche Gebilde? Heidi Klum jedenfalls hat endgültig alle Zurückhaltung in Modefragen aufgegeben.
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Jacob Tremblay, das neue Kino-Wunderkind, scheint wild entschlossen, alle Herzen schmelzen zu lassen. Sein Film "Raum" ist als bester Film nominiert, er persönlich hat keine Chancen - darüber kann der Neunjährige anscheinend noch gnädig hinwegsehen.
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Ältere nicht nominierte Kollegen brauchen da schon etwas mehr Trost - Schauspieler Liev Schreiber nimmt in der Nachmittagssonne einen Shot.
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Du hier? Sooo lange nicht gesehen... Die schwangere Emily Blunt und Charlize Theron fallen sich kameratauglich in die Arme. Sie werden später einen Oscar überreichen.
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Für sie bedeutet der Oscar die Krönung eines rasanten Durchbruchs: Alicia Vikander ist als beste Nebendarstellerin nominiert.
Modisch lässt sich zunächst noch kein Trend ausmachen ...
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... dafür zeigen allein schon Brie Larson (nominiert als beste Schauspielerin) ...
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... Rooney Mara (nominiert als beste Nebendarstellerin) ...
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... und Julianne Moore zu viele Varianten.
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Eine Königin grüßt ihr Gefolge: Cate Blanchett triumphierte zuletzt vor zwei Jahren bei den Oscars mit "Blue Jasmine", diesmal war "Carol" eine Nominierung wert.
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Ob dieses Kleid auf dem Siegertreppchen zur Stolperfalle wird? Falls Rachel McAdams als beste Nebendarstellerin gewinnt, wird es sich zeigen.
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Charlotte Rampling könnte als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet werden - Eleganz und völlige Gelassenheit beweist sie in jedem Fall.
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Und da ja manchmal beklagt wird, die Herrenmode werde zwischen all den Kleidern zu wenig beachtet: Jared Leto bemüht sich wie in den Vorjahren stellvertretend für seine Kollegen um etwas Originalität.
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Sie hat es auch noch geschafft: Jennifer Lawrence (nominiert für "Joy") flitzt kurz vor knapp Richtung Saal.
Dann kann es ja endlich losgehen.
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Chris Rock gibt den Gastgeber dieser 88. Academy Awards - und sein Thema ist wie zu erwarten Hollywoods Rassismusdebatte. Er wird sich den ganzen Abend über nicht zurückhalten.
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Der erste Oscar des Abends geht an "Spotlight" - für das beste Originaldrehbuch. Josh Singer (links) und Tom McCarthy, der auch für die beste Regie nominiert ist, nehmen ihn entgegen.
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Das erste gut einstudierte Gekabbel bei der Preisübergabe liefern sich Ryan Gosling und Russell Crowe - bevor sie den Oscar für das beste adaptierte Drehbuch an die Autoren von "The Big Short" überreichen. Ein netter Zufall - hat Gosling doch selbst in der Satire über die Finanzkrise mitgespielt.
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Traditionell werden über die Oscar-Verleihung hinweg alle nominierten Filmsongs vorgetragen. Sam Smith hat sich mit seiner äußerst dramatischen 007-Arie "Writing's on the Wall" musikalisch nicht nur Freunde gemacht und ist trotzdem als erster dran.
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Und dann passiert es tatsächlich, denn "alles kann passieren", wie Alicia Vikander auf der Bühne erkennt: Die 27-jährige Schwedin gewinnt den Oscar als beste Nebendarstellerin in "The Danish Girl". Ihre Dankesrede ist erfrischend fröhlich und kurz. Überreicht wird der Preis von J.K. Simmons.
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Die nächsten Oscars gehen an das Endzeit-Spektakel "Mad Max: Fury Road": für Szenenbild, Make-Up und Frisuren sowie Kostüme. Kurz darauf kommen auch noch bester Schnitt dazu, sowie Ton und Tonschnitt. Damit sind es schon sechs Auszeichnungen für den Film. Nur in der Kategorie Visual Effects muss dessen Team sich geschlagen geben - gegen "Ex Machina". In dem übrigens Alicia Vikander mitgespielt hat.
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Rachel McAdams hat als beste Nebendarstellerin verloren und steht kurz darauf trotzdem stolperfrei auf der Bühne. Sie überreicht mit Michael B. Jordan den Oscar für die beste Kamera. Und dieser geht, wie von vielen erwartet, ...
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... an Emmanuel Lubezki für die großen Bilder von "The Revenant".
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Zweite Musikeinlage des Abends: The Weeknd mit "Earned it" aus "Fifty Shades of Grey". Chancen: zweifelhaft. Zumindest hat der Film selbst am Vorabend die Goldene Himbeere gewonnen. Und das ist kein Kompliment.
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Es wird Tage geben, an denen ihr sauer seid oder traurig - aber es geht weiter. Mit dieser Botschaft an Teenager in aller Welt nimmt das Team hinter "Alles steht Kopf" seinen Oscar für den besten Animationsfilm entgegen. Im Bild: Jonas Rivera und Pete Docter (rechts), der auch Regie führte.
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Nein, das ist nicht Sylvester Stallone. Auch nicht Christian Bale, Tom Hardy oder Mark Ruffalo. Denn der Oscar für den besten Nebendarsteller geht an deren Konkurrenten Mark Rylance. Der Brite hat in "Bridge of Spies" neben Tom Hanks gespielt.
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Sharmeen Obaid-Chinoy bekommt den Oscar für den besten Dokumentar-Kurzfilm für "A Girl in the River".
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Sie hätten die echte Amy zeigen wollen, sagen sie in ihrer Dankesrede - das ist ihnen nach Überzeugung der Jury auch gelungen: Asif Kapadia (links) und James Gay-Rees haben das kurze Leben von Popstar Amy Winehouse auf die Leinwand gebracht und werden mit dem Oscar für den besten Dokumentarfilm des Jahres belohnt. Überreicht von Daisy Riley aus "Star Wars".
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#OscarsSoWhite zeigt zumindest in Teilen Wirkung: Mitten in die Verleihung tritt Cheryl Boone Issacs als Präsidentin der Academy mit einer ziemlich politischen Rede zum Reizthema Rassismus und Chancengleichheit.
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Dann folgt die Erinnerung an die Stars der Branche, die im vergangenen Jahr verstorben sind: Dave Grohl spielt ganz leise "Blackbird" von den Beatles, während Szenen unter anderem von Alan Rickman, Christopher Lee und David Bowie im Hintergrund laufen.
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Der beste Kurzfilm ist in diesem Jahr "Stutterer". Überreicht wird der Oscar für den "Short" von Abraham Attah (rechts) und Jacob Tremblay. Passend, denn schließlich ist er selbst "short", wie der Neunjährige auf dem roten Teppich so charmant erklärt hat.
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Der beste fremdsprachige Film des Jahres kommt aus Ungarn: "Saul fia" ("Son of Saul"), das von der Kritik hochgelobtes Auschwitz-Drama von Regisseur Laszlo Nemes.
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US-Vizepräsident Joe Biden nimmt die ernste Stimmung auf und stellt seine Kampagne gegen sexuellen Missbrauch vor. Und kündigt Lady Gaga an.
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Lady Gaga singt ihren Oscar-nominierten Song "Till It Happens To You". Den hat sie mit Diane Warren für die Dokumentation "The Hunting Ground" komponiert, in dem Vergewaltigungen an Unis thematisiert werden. Sie bekommt Standing Ovations vom teils weinendem Publikum.
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Aber wer hat denn nun die schönste Filmmusik des Jahres komponiert? Pharrell Williams und Quincy Jones haben die Antwort. Es war ...
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... ein großer alter Herr des Kinos: Ennio Morricone. Er hat Quentin Tarantinos Western "The Hateful Eight" mit seiner Musik geadelt. Die kurze Dankesrede hält er stilecht - auf Italienisch.
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Und dann: Der beste Song ist tatsächlich das umstrittene Bondlied "The Writing's on the Wall" von Sam Smith.
Der Engländer widmet seinen Oscar der LGBT-Gemeinde auf der ganzen Welt. Er stehe als "stolzer schwuler Mann hier auf der Bühne". Und hoffe, dass es irgendwann für alle so sein könne. Neben ihm, links im Bild: der Komponist des Songs, Jimmy Napes.
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Wird da ein Abo draus? Alejandro G. Iñárritu hat zuletzt im vergangenen Jahr mit der atemlosen Broadway-Groteske "Birdman" abgeräumt - nun wird er für "The Revenant" als bester Regisseur geehrt. Sein Wunsch in seiner Dankesrede: Dass Herkunft und Hautfarbe so egal werden wie die Frisur.
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Und wem darf Eddie Redmayne den Oscar für die beste Schauspielerin in die Hand drücken?
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Brie Larson für "Raum". Nach Vikander ist also auch die zweite ausgezeichnete Schauspielerin des Abends kein Superstar. Zumindest noch nicht.
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Genau das Gegenteil darf über den besten Schauspieler gesagt werden.
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Leonardo DiCaprio bleibt es erspart, als ewiger Verlierer der Oscars bemitleidet zu werden. "The Revenant" lässt den Knoten platzen.
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Der krönende Abschluss bleibt "The Revenant" aber verwehrt: Als bester Film gewinnt das Drama "Spotlight".