SZ am Abend:Nachrichten am 9. August 2023

Lesezeit: 1 min

Die Flagge von Russland weht auf dem Dach der russischen Botschaft in Berlin. (Foto: Annette Riedl/dpa)

Was heute wichtig war.

Von Juri Auel

Was heute wichtig war

Bundeswehr: Mutmaßlicher russischer Spion in Koblenz festgenommen. Der Mann steht im Verdacht, für den russischen Geheimdienst tätig gewesen zu sein. Es handelt sich um einen Mitarbeiter des Bundesamts für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr. Zum Artikel

  • Liveblog zum Krieg in der Ukraine: Deutschland nimmt die meisten Ukraine-Flüchtlinge in der EU auf

Antifa veröffentlicht Privatadressen von AfD-Politikern. Im Netz taucht eine Seite mit einer Liste aller Kandidaten der AfD für die hessische Landtagswahl im Oktober auf. Darauf: Adressen, Kennzeichen, Hobbys. Linksautonome rufen zu "Hausbesuchen" auf - die AfD ist empört, die Behörden alarmiert. Hessens Innenminister Beuth sieht die "Prinzipien unserer friedlichen Demokratie" verletzt. Zum Artikel

China rutscht in die Deflation. Die Situation ist aus wirtschaftlicher Sicht brandgefährlich. Denn wenn immer mehr Menschen realisieren, dass die Preise fallen, warten sie mit Anschaffungen lieber, es könnte ja noch günstiger werden. Dann sinkt die Nachfrage weiter, die Fabriken produzieren weniger, entlassen Angestellte, die dann noch weniger konsumieren. Zum Artikel (SZ Plus)

Schmiergeldvorwürfe gegen Siemens in Österreich. In Vorarlberg gehen Konzern und Staatsanwaltschaft Korruptionsvorwürfen bei Krankenhaus-Aufträgen nach. Das weckt Erinnerungen an die milliardenschwere Affäre vor 17 Jahren. Zum Artikel (SZ Plus)

Weitere Investitionen ins Schienennetz benötigt. Die Deutsche Bahn braucht 45 Milliarden Euro, um ihr marodes Streckennetz zu erneuern. 27 davon sind nun sicher - doch wie der große Rest besorgt werden soll, ist völlig offen. Zum Artikel (SZ Plus)

Elf Tote nach Feuer in Ferienunterkunft im Elsass gefunden. In einer Ferienunterkunft für geistig und körperlich Beeinträchtigte ist ein Brand ausgebrochen. Nach dem Feuer wurden elf Mitglieder einer Reisegruppe tot aufgefunden. Zum Artikel

41 Migranten nach Schiffbruch vor Lampedusa vermisst. Täglich machen sich viele Flüchtlinge auf den riskanten Weg von Nordafrika übers Mittelmeer nach Italien. Überlebende eines Schiffsunglücks berichten nun von mehreren Dutzend Toten. Zum Artikel

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