Mannheim:DRK-Mitarbeiter im Warnstreik: Demonstration in Mannheim

Mannheim (dpa) - Einen Tag vor der Fortsetzung der Tarifgespräche für die Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) sind DRK-Mitarbeiter aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland in den Warnstreik getreten. Zusammen mit Kollegen aus Baden-Württemberg demonstrierten sie nach Angaben der Gewerkschaft Verdi im badischen Mannheim für ihre Forderungen. Von den rund 900 Teilnehmern kamen nach Gewerkschaftsangaben etwa 200 aus Hessen, 100 aus dem Saarland und mehrere hundert aus Rheinland-Pfalz.

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Mannheim (dpa) - Einen Tag vor der Fortsetzung der Tarifgespräche für die Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) sind DRK-Mitarbeiter aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland in den Warnstreik getreten. Zusammen mit Kollegen aus Baden-Württemberg demonstrierten sie nach Angaben der Gewerkschaft Verdi im badischen Mannheim für ihre Forderungen. Von den rund 900 Teilnehmern kamen nach Gewerkschaftsangaben etwa 200 aus Hessen, 100 aus dem Saarland und mehrere hundert aus Rheinland-Pfalz.

Die Konsequenz sei, dass zum Beispiel aufschiebbare Krankentransporte ausfielen oder andere Transporte länger dauerten, sagte ein Vertreter von Verdi in Rheinland-Pfalz. Es gebe sehr viele Notdienstvereinbarungen. Die Notfallrettung sei gewährleistet, sagte eine Sprecherin von Verdi in Hessen.

Verdi fordert von den Arbeitgebern 7,5 Prozent mehr Lohn, aber mindestens 200 Euro sowie 150 Euro für Auszubildende. Die Laufzeit soll zwölf Monate betragen. Die Bundestarifgemeinschaft (BTG) hatte Mitte April eine Einmalzahlung sowie eine Laufzeit von 27 Monaten vorgeschlagen, bei der die Gehälter dieses Jahr um 2,4 Prozent und nächstes Jahr nochmal um 2,2 Prozent steigen sollen. Die dritte Runde der Verhandlungen geht am Mittwoch in Berlin weiter und soll bis Donnerstag dauern.

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