Kiel:Warnstreiks im öffentlichen Dienst auch in MV

Schwerin (dpa/lmv) - Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes wird es am Donnerstag auch in Mecklenburg-Vorpommern Warnstreiks geben. Wie die Gewerkschaft Verdi am Montag ankündigte, sollen die Aktionen alle Bereiche des Bundes und der Kommunen betreffen. Dazu zählten auch kommunale Krankenhäuser und Kitas. Wo Kitas geschlossen werden, würden die Eltern in der Regel frühzeitig über Elternbriefe informiert. Für sicherheits- und gesundheitsrelevante Einrichtungen seien, soweit erforderlich, Notdienstvereinbarungen geschlossen oder den Arbeitgebern angeboten worden.

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Schwerin (dpa/lmv) - Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes wird es am Donnerstag auch in Mecklenburg-Vorpommern Warnstreiks geben. Wie die Gewerkschaft Verdi am Montag ankündigte, sollen die Aktionen alle Bereiche des Bundes und der Kommunen betreffen. Dazu zählten auch kommunale Krankenhäuser und Kitas. Wo Kitas geschlossen werden, würden die Eltern in der Regel frühzeitig über Elternbriefe informiert. Für sicherheits- und gesundheitsrelevante Einrichtungen seien, soweit erforderlich, Notdienstvereinbarungen geschlossen oder den Arbeitgebern angeboten worden.

„Wir wollen den Druck auf die Arbeitgeber für die Tarifrunde am kommenden Wochenende nochmals erhöhen“, sagte Verdi-Landesleiterin Susanne Schöttke. Die Gewerkschaft fordert für die rund 2,3 Millionen Tarifbeschäftigten des öffentlichen Dienstes in Bund und Kommunen sechs Prozent mehr Lohn und Gehalt, mindestens aber 200 Euro pro Monat. Die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte sollen um 100 Euro erhöht werden.

Eine Demonstration und eine zentrale Kundgebung für Mecklenburg-Vorpommern soll es in der Schweriner Innenstadt geben. Auch in den Nachbarländern Hamburg und Schleswig-Holstein gibt es am Donnerstag Warnstreiks.

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