Duisburg:Brauer streiken für mehr Geld: kein Versorgungsproblem

Düsseldorf (dpa/lnw) - Brauer in Nordrhein-Westfalen streiken für mehr Geld. Die Warnstreiks hätten am Montag bei König-Pilsener in Duisburg und in mehreren Kölsch-Brauereien begonnen. Insgesamt seien 2000 Mitarbeiter zum Ausstand für zunächst wenige Stunden aufgerufen gewesen, sagte der Verhandlungsführer der Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG), Mohamed Boudih. Noch gebe es keine Engpässe am Supermarktregal. Wenn auch die bevorstehende dritte Tarifrunde am 29. März scheitere, "können wir aber auch wesentlich länger", drohte Boudih.

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Düsseldorf (dpa/lnw) - Brauer in Nordrhein-Westfalen streiken für mehr Geld. Die Warnstreiks hätten am Montag bei König-Pilsener in Duisburg und in mehreren Kölsch-Brauereien begonnen. Insgesamt seien 2000 Mitarbeiter zum Ausstand für zunächst wenige Stunden aufgerufen gewesen, sagte der Verhandlungsführer der Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG), Mohamed Boudih. Noch gebe es keine Engpässe am Supermarktregal. Wenn auch die bevorstehende dritte Tarifrunde am 29. März scheitere, „können wir aber auch wesentlich länger“, drohte Boudih.

Die NGG fordert 6,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt und verweist auf den gestiegenen Bierabsatz 2018 und das gute Karnevalsgeschäft der Brauereien. Die Arbeitgeber haben bisher 2,4 Prozent für dieses und 2,3 Prozent für das nächste Jahr angeboten. Das lehnt die Gewerkschaft als „empörend“ wenig ab.

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