Tarife - Berlin:Tarifrunde öffentlicher Dienst: Verdi Hamburg macht Druck

Hamburg (dpa/lno) - Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes des Bundes und städtischer Betriebe in Hamburg wollen Tarifforderungen ihrer Gewerkschaften gegebenenfalls mit Demonstrationen und Warnstreiks durchsetzen. "Wir sind vorbereitet. Wir können mit Warnschüssen deutlich machen: Wir können auch mehr", kündigte die Tarifkoordinatorin von Verdi Hamburg, Sieglinde Frieß, am Mittwoch in Hamburg an. Die Gewerkschaften fordern sechs Prozent mehr Lohn in der am 26. Februar in Potsdam startenden Tarifrunde. Mindestens solle es 200 Euro pro Monat mehr geben. "Um diese Runden herum wird es Bemerkbares in ganz Hamburg geben", kündigte Verdi-Landeschef Berthold Bose an, ohne die geplanten Arbeitskampfmaßnahmen direkt zu benennen.

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Hamburg (dpa/lno) - Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes des Bundes und städtischer Betriebe in Hamburg wollen Tarifforderungen ihrer Gewerkschaften gegebenenfalls mit Demonstrationen und Warnstreiks durchsetzen. "Wir sind vorbereitet. Wir können mit Warnschüssen deutlich machen: Wir können auch mehr", kündigte die Tarifkoordinatorin von Verdi Hamburg, Sieglinde Frieß, am Mittwoch in Hamburg an. Die Gewerkschaften fordern sechs Prozent mehr Lohn in der am 26. Februar in Potsdam startenden Tarifrunde. Mindestens solle es 200 Euro pro Monat mehr geben. "Um diese Runden herum wird es Bemerkbares in ganz Hamburg geben", kündigte Verdi-Landeschef Berthold Bose an, ohne die geplanten Arbeitskampfmaßnahmen direkt zu benennen.

In Hamburg sind rund 25 000 Beschäftigte von der Tarifentwicklung betroffen. Sie arbeiten unter anderem bei den "Elbkinder"-Kitas, der Stadtreinigung, der Hafenaufsicht HPA, bei Bücherhallen und am Theater sowie beim Zoll.

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