Spremberg:DGB fordert Struktur für den Lausitzer Strukturwandel

Spremberg (dpa) - Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (parteilos) hat ein Ende der zahlreichen parallelen Aktivitäten beim Strukturwandel in der Lausitz gefordert. "Das Patchwork hervorragender Ideen muss eine Struktur bekommen, damit ein Bild mit Perspektive für die Zukunft der Region entsteht", sagte er am Montag bei der Tagung "Zukunftsdialog Lausitz 4.0" der DGB-Bezirke Berlin-Brandenburg und Sachsen in Spremberg. Diesen Wunsch äußerte auch Christian Hoßbach, Vorsitzender des DGB Berlin-Brandenburg. In einer solchen Steuerungsgruppe müssten neben einem Vertreter der Bundesregierung und der Länder Sachsen und Brandenburg auch kommunale Entscheider und Gewerkschafter mitarbeiten.

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Spremberg (dpa) - Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (parteilos) hat ein Ende der zahlreichen parallelen Aktivitäten beim Strukturwandel in der Lausitz gefordert. „Das Patchwork hervorragender Ideen muss eine Struktur bekommen, damit ein Bild mit Perspektive für die Zukunft der Region entsteht“, sagte er am Montag bei der Tagung „Zukunftsdialog Lausitz 4.0“ der DGB-Bezirke Berlin-Brandenburg und Sachsen in Spremberg. Diesen Wunsch äußerte auch Christian Hoßbach, Vorsitzender des DGB Berlin-Brandenburg. In einer solchen Steuerungsgruppe müssten neben einem Vertreter der Bundesregierung und der Länder Sachsen und Brandenburg auch kommunale Entscheider und Gewerkschafter mitarbeiten.

Bei ihrer Tagung wollen die DGB-Mitglieder Wege aufzeigen, wie die Industrie- und Wirtschaftsregion Lausitz und damit verbunden auch Arbeitsplätze nach dem Kohleausstieg erhalten werden können. Den Strukturwandel durch das Auslaufen der Kohleverstromung betreffen nach Angaben der Gewerkschaft 8000 direkte und 20 000 indirekte Arbeitsplätze in Tagebau, Verstromung und Energieverteilung.

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