Köln:IW-Studie: Gewerkschaften in Berlin schwächer organisiert

Köln/Berlin (dpa/bb) - Die Gewerkschaften sind in Berlin schwächer organisiert als im Bundesdurchschnitt. 13,6 Prozent aller Arbeitnehmer waren zum Jahresende 2015 Mitglied in einer der acht Gewerkschaften des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), wie aus Berechnungen des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervorgeht. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 15,7 Prozent.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Köln/Berlin (dpa/bb) - Die Gewerkschaften sind in Berlin schwächer organisiert als im Bundesdurchschnitt. 13,6 Prozent aller Arbeitnehmer waren zum Jahresende 2015 Mitglied in einer der acht Gewerkschaften des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), wie aus Berechnungen des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervorgeht. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 15,7 Prozent.

Der Anteil von Frauen ist in Berlin jedoch über dem Schnitt: Knapp 45 Prozent der Mitglieder sind weiblich. Nur in Mecklenburg-Vorpommern ist der Frauenanteil noch höher. Bundesweit ist jedes dritte Mitglied eine Frau.

Besonders wenige Mitglieder gab es nach Angaben des IW-Gewerkschaftsspiegels in Mecklenburg-Vorpommern (11,6 Prozent) und in Bayern (12,5 Prozent). Das VW-Land Niedersachsen verzeichnete überdurchschnittliche 19,1 Prozent vor Nordrhein-Westfalen mit 17,6 Prozent. Im Saarland sind die Gewerkschaften mit 28 Prozent am stärksten organisiert.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: