Dresden:Polizei: Mehr Gerechtigkeit für Kollegen in Sachsen

Berlin/Dresden (dpa/sn) - Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPoIG) freut sich über die Wiedereinführung der Ruhegehaltfähigkeit der Polizeizulage in Sachsen. Das sei "ein Stück Gerechtigkeit", sagte Bundesvorsitzender Rainer Wendt laut Mitteilung vom Samstag. Damit werde den Kollegen "wenigstens ansatzweise finanziell etwas zurückgegeben", was ihnen mit dem Versorgungsreformgesetz genommen worden sei. Nun würden die besonderen körperlichen und psychischen Belastungen des Polizeivollzugsdienstes, die bis in die Pension nachwirkten, angemessen gewürdigt. Entsprechende Zulagen werden künftig auch nach dem Ausscheiden aus dem Dienst gezahlt.

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Berlin/Dresden (dpa/sn) - Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPoIG) freut sich über die Wiedereinführung der Ruhegehaltfähigkeit der Polizeizulage in Sachsen. Das sei „ein Stück Gerechtigkeit“, sagte Bundesvorsitzender Rainer Wendt laut Mitteilung vom Samstag. Damit werde den Kollegen „wenigstens ansatzweise finanziell etwas zurückgegeben“, was ihnen mit dem Versorgungsreformgesetz genommen worden sei. Nun würden die besonderen körperlichen und psychischen Belastungen des Polizeivollzugsdienstes, die bis in die Pension nachwirkten, angemessen gewürdigt. Entsprechende Zulagen werden künftig auch nach dem Ausscheiden aus dem Dienst gezahlt.

Für die DPoIG-Landesvorsitzende Cathleen Martin von großem Belang sind die mit dem Doppelhaushalt 2019/2020 vergangene Woche beschlossenen 1000 neuen Stellen bei der Polizei und zusätzlich sechs Millionen Euro für die Sachausstattung. „Nach einem jahrelangen Sparkurs ist dies endlich das richtige Zeichen“, erklärte sie. Die Aufstockung im Bereich Innere Sicherheit sei überfällig, die Sicherheit der Bürger habe Priorität.

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