Mit einem großen Schneebesen in der rechten Hand schlägt die junge Frau Eigelb, Zucker und Champagner über einem Wasserbad zu einer hellen Creme. "Dadurch bindet sich die Masse besser", erklärt sie und rührt gleichzeitig - mit der linken Hand - eine köchelnde Sauce für Rinderrouladen um. In wenigen Stunden wird die Creme als Champagnereis zahlreiche Gaumen erfreuen. Um die junge Frau herum herrscht reges Treiben. Es wird geschnitten, gedünstet und gebacken. Eine Duftwolke aus gebratenem Fleisch, frischen Kräutern und süßlicher Vanille liegt in der Luft.
Ausbildung zum Koch:Die Speisemeister
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Wegen der unattraktiven Arbeitsbedingungen ist das Interesse junger Leute an einer Kochausbildung gesunken. Doch den harten ersten Lehrjahren folgen viele Möglichkeiten, sich zu spezialisieren.
Von Theresa Tröndle
SZ Jetzt Job-Kolumne:1600 Euro brutto für die Köchin
Carlina, 21, ist Köchin in einem Sterne-Restaurant im Großraum Stuttgart. Dass sie keinen Kontakt zu den Gästen hat, findet sie schade.
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