Ausbildung - Schwerin:IHK Schwerin wirft Werbetrommel für Ausbildung an

Schwerin (dpa/mv) - Kurz vor Beginn des zweiten Schulhalbjahres verstärken Industrie, Handel, Gastronomen und Dienstleister in Mecklenburg-Vorpommern ihre Nachwuchswerbung. "Die IHK zu Schwerin ruft Jugendliche der Abschlussklassen auf, sich rechtzeitig um einen Ausbildungsplatz zu bemühen und noch vor den letzten Sommerferien einen Vertrag zu unterzeichnen", erklärte Peter Todt, Bereichsleiter für Aus- und Weiterbildung der Schweriner IHK am Dienstag. Damit sicherten sich Schulabgänger frühzeitig ihren Start ins Berufsleben und ausbildungswillige Unternehmen erhielten Planungssicherheit.

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Schwerin (dpa/mv) - Kurz vor Beginn des zweiten Schulhalbjahres verstärken Industrie, Handel, Gastronomen und Dienstleister in Mecklenburg-Vorpommern ihre Nachwuchswerbung. "Die IHK zu Schwerin ruft Jugendliche der Abschlussklassen auf, sich rechtzeitig um einen Ausbildungsplatz zu bemühen und noch vor den letzten Sommerferien einen Vertrag zu unterzeichnen", erklärte Peter Todt, Bereichsleiter für Aus- und Weiterbildung der Schweriner IHK am Dienstag. Damit sicherten sich Schulabgänger frühzeitig ihren Start ins Berufsleben und ausbildungswillige Unternehmen erhielten Planungssicherheit.

Allein in Westmecklenburg beendeten im Sommer rund 3100 Jugendliche die Schule. Die Firmen der Region hätten bereits 1000 Ausbildungsplätze gemeldet, täglich kämen neue hinzu. Erfahrungsgemäß strebe etwa ein Drittel der Schulabgänger zum Studium, zwei Drittel nähmen eine duale Berufsausbildung auf. Wichtigste Ausbilder seien die in der IHK organisierten Unternehmen, die laut Todt im Vorjahr landesweit 62 Prozent der Lehrlinge aufnahmen. Danach folgten das Handwerk mit etwa 24 sowie Landwirtschaft und freie Berufe mit jeweils 5 Prozent. Drei Prozent der Schulabgänger nahm der Öffentliche Dienst auf.

Eine Vielzahl der von Firmen angebotenen Lehrstellen kann seit einigen Jahren aus Mangel an Bewerbern nicht besetzt werden. Im Kammerbezirk Schwerin unterschrieben laut Todt im Vorjahr 1290 junge Leute einen Ausbildungsvertrag, gut 200 Stellen blieben offen.

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