München:Metallindustrie peilt auch 2018 Ausbildungsrekord an

München (dpa/lby) - Nach einem Ausbildungsrekord im vergangenen Jahr will Bayerns Metall- und Elektroindustrie auch 2018 noch eine kleine Schippe drauflegen. 15 153 neue Ausbildungsverträge seien im vergangenen Ausbildungsjahr abgeschlossen worden und damit knapp 2 Prozent mehr als im Vorjahr, erklärte der Hauptgeschäftsführer der Arbeitgeberverbände bayme und vbm, Bertram Brossardt, am Dienstag in München. "Für 2018 rechnen wir mit einer weiteren Steigerung um 0,3 Prozent auf 15 200 Ausbildungsverträge."

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München (dpa/lby) - Nach einem Ausbildungsrekord im vergangenen Jahr will Bayerns Metall- und Elektroindustrie auch 2018 noch eine kleine Schippe drauflegen. 15 153 neue Ausbildungsverträge seien im vergangenen Ausbildungsjahr abgeschlossen worden und damit knapp 2 Prozent mehr als im Vorjahr, erklärte der Hauptgeschäftsführer der Arbeitgeberverbände bayme und vbm, Bertram Brossardt, am Dienstag in München. „Für 2018 rechnen wir mit einer weiteren Steigerung um 0,3 Prozent auf 15 200 Ausbildungsverträge.“

Dass nicht noch mehr junge Menschen eine Ausbildung in der Branche beginnen konnten, liege nach einer Unternehmensumfrage daran, dass geeignete Bewerber fehlten. Rund 43 Prozent der Firmen hätten dies als Ursache angegeben. 39 Prozent verwiesen auf eine zu geringe Zahl von Bewerbern. Angesichts des Überhangs an Ausbildungsstellen gestalte sich die Bewerbersuche schwierig: Jedem ausbildungswilligen und -fähigen Jugendlichen hätten im September 2017 rein rechnerisch 1,29 Ausbildungsplätze zur Verfügung gestanden. Die Chancen auf eine feste Übernahme in den Betrieb seien derweil sehr gut: Für den abgeschlossenen Ausbildungsjahrgang 2017 lag die Übernahmequote bei rund 90 Prozent, wie Brossardt sagte.

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