Wiesbaden:Mehr Anträge auf Anerkennung ausländischer Abschlüsse

Wiesbaden (dpa/lhe) - Immer mehr Menschen wollen in Hessen ihre im Ausland erworbenen Berufsqualifikationen anerkennen lassen. Im vergangenen Jahr seien 5365 solcher Anträge bei den entsprechenden Schiedsstellen eingegangen, teilte eine Sprecherin des Statistischen Landesamtes am Dienstag in Wiesbaden mit. Damit seien fast 500 Anträge mehr gestellt worden als im Jahr zuvor. Sie landen je nach Zuständigkeit bei verschiedenen Berufskammern und Behörden. Bis Ende 2018 waren 57 Prozent bearbeitet und fast immer (98 Prozent) genehmigt worden.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Immer mehr Menschen wollen in Hessen ihre im Ausland erworbenen Berufsqualifikationen anerkennen lassen. Im vergangenen Jahr seien 5365 solcher Anträge bei den entsprechenden Schiedsstellen eingegangen, teilte eine Sprecherin des Statistischen Landesamtes am Dienstag in Wiesbaden mit. Damit seien fast 500 Anträge mehr gestellt worden als im Jahr zuvor. Sie landen je nach Zuständigkeit bei verschiedenen Berufskammern und Behörden. Bis Ende 2018 waren 57 Prozent bearbeitet und fast immer (98 Prozent) genehmigt worden.

Etwa die Hälfte der Antragssteller strebte eine Anerkennung in Gesundheits- und Pflegeberufen an. 305 Anträge wurden zur Anerkennung als Lehrer gestellt, dicht gefolgt von den Betreuungsfachkräften (304). Rund drei Viertel der Leute (3853) erwarben ihre Berufsabschlüsse in Europa, davon 40 Prozent innerhalb der EU. Etwa 1150 hatten ihre Ausbildung in Asien erworben, 200 in Afrika und 165 in Amerika. Die häufigsten Herkunftsstaaten waren Serbien (904), Bosnien-Herzegowina (740) und Syrien (389).

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