Schwerin:Frühes Osterfest lässt Arbeitskräfte-Nachfrage in MV steigen

Kiel/Schwerin (dpa/mv) - Die Bundesagentur für Arbeit gibt heute die neuen Zahlen für den Arbeitsmarkt bekannt. Wie schon im Vormonat wird für Mecklenburg-Vorpommern auch im März mit einem Rückgang der Erwerbslosigkeit gerechnet. Das frühe Osterfest sorgt für zusätzliche Arbeitskräftenachfrage in Gastronomie und Tourismus. Zudem hält der Bedarf an Fachkräften insbesondere am Bau, im Handwerk und in der Industrie an.

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Kiel/Schwerin (dpa/mv) - Die Bundesagentur für Arbeit gibt heute die neuen Zahlen für den Arbeitsmarkt bekannt. Wie schon im Vormonat wird für Mecklenburg-Vorpommern auch im März mit einem Rückgang der Erwerbslosigkeit gerechnet. Das frühe Osterfest sorgt für zusätzliche Arbeitskräftenachfrage in Gastronomie und Tourismus. Zudem hält der Bedarf an Fachkräften insbesondere am Bau, im Handwerk und in der Industrie an.

Ende Februar waren nach Angaben der Regionaldirektion Nord der Arbeitsagentur in Mecklenburg-Vorpommern 76 700 Menschen ohne Job. Das waren zwar nur etwa 80 weniger als im Januar. Im Vergleich zum Februar 2017 aber ging die Arbeitslosenzahl im Land um 8200 zurück. Die Arbeitslosenquote sank so auf zuletzt 9,3 Prozent, blieb im Vergleich der Bundesländer aber dennoch die zweithöchste. Nur in Bremen war sie mit 10,3 Prozent noch höher. Andere Ostländer wie Thüringen und Sachsen lagen im Februar schon bei 6,2 und 6,7 Prozent. Auf solche Quoten kommt im Nordosten nur der Landkreis Ludwigslust-Parchim, der von seiner Nähe zur Metropole Hamburg profitiert.

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