Rostock:Kammern fordern Fachkräftezuwanderungsgesetz

Rostock (dpa/mv) - Die Industrie- und Handelskammern in Mecklenburg-Vorpommern haben verbesserte Möglichkeit zur Zuwanderung beruflich qualifizierter Migranten gefordert. Die Vorlage eines konkreten Arbeits- oder Ausbildungsplatzangebots gegebenenfalls ergänzt um deutsche Sprachkenntnisse sollten künftig ausreichend sein, teilten die Kammern am Dienstag in Rostock mit. Hintergrund dieser Forderung sei, beinahe zwei Drittel der hiesigen Unternehmen Stellen längerfristig nicht besetzen können, da sie keine geeigneten Arbeitskräfte finden. Dies hätten die letzten Konjunkturumfragen der Kammern ergeben.

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Rostock (dpa/mv) - Die Industrie- und Handelskammern in Mecklenburg-Vorpommern haben verbesserte Möglichkeit zur Zuwanderung beruflich qualifizierter Migranten gefordert. Die Vorlage eines konkreten Arbeits- oder Ausbildungsplatzangebots gegebenenfalls ergänzt um deutsche Sprachkenntnisse sollten künftig ausreichend sein, teilten die Kammern am Dienstag in Rostock mit. Hintergrund dieser Forderung sei, beinahe zwei Drittel der hiesigen Unternehmen Stellen längerfristig nicht besetzen können, da sie keine geeigneten Arbeitskräfte finden. Dies hätten die letzten Konjunkturumfragen der Kammern ergeben.

Zudem solle die so genannte Positivliste außer Kraft gesetzt werden, da der Fachkräfteengpass branchen- und berufsfeldübergreifend ist, hieß es. Bisher stehe nur ausländischen Fachkräften aus Berufen die Tür offen, die wegen inländischen Fachkräftemangels auf einer Positivliste stehen, zum Beispiel Pflegekräfte oder Mechatroniker. Die Kammern plädierte zudem für eine dauerhafte Niederlassungserlaubnis, wenn wegen einer Berufsausbildung oder einer Anstellung eine erfolgreiche Integration vorliegt und die Übernahme in eine unbefristete Anstellung gewährleistet ist.

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