Potsdam:Brandenburg hinkt bei Durchschnittslohn weiter hinterher

Potsdam (dpa/bb) - Brandenburg braucht nach Ansicht von Arbeitsministerin Diana Golze (Linke) noch 30 Jahre, um Westniveau beim Bruttodurchschnittslohn zu erreichen. 2016 erhielten die Beschäftigten monatlich durchschnittlich 2600 Euro und damit 81 Prozent des Westniveaus, sagte Golze am Montag in Potsdam. Der Verdienst sei um vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. "Wir schließen langsam auf, aber wenn das Tempo so weiter geht, brauchen wir 30 Jahre, bis wir ausgeglichen haben", sagte sie. Im Westen habe der Durchschnittslohn bei 3230 Euro und im Osten bei 2640 Euro gelegen. Vorgestellt wurde das jährliche Betriebspanel, für das von Juli bis Oktober 2016 1015 Betriebe zur wirtschaftlichen Lage und Beschäftigung befragt wurden.

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Potsdam (dpa/bb) - Brandenburg braucht nach Ansicht von Arbeitsministerin Diana Golze (Linke) noch 30 Jahre, um Westniveau beim Bruttodurchschnittslohn zu erreichen. 2016 erhielten die Beschäftigten monatlich durchschnittlich 2600 Euro und damit 81 Prozent des Westniveaus, sagte Golze am Montag in Potsdam. Der Verdienst sei um vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. „Wir schließen langsam auf, aber wenn das Tempo so weiter geht, brauchen wir 30 Jahre, bis wir ausgeglichen haben“, sagte sie. Im Westen habe der Durchschnittslohn bei 3230 Euro und im Osten bei 2640 Euro gelegen. Vorgestellt wurde das jährliche Betriebspanel, für das von Juli bis Oktober 2016 1015 Betriebe zur wirtschaftlichen Lage und Beschäftigung befragt wurden.

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