Nürnberg:Zahl der offenen Stellen auf Höchststand

Nürnberg (dpa/lby) - Die Zahl der offenen Stellen in Bayern hat erneut ihren bisherigen Höchststand erreicht. Der Frühindikator BA-X der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit stieg im Juli um zwei Punkte auf 267 Zähler. Dieser "Spitzenwert" sei bereits einmal im Dezember 2017 erreicht worden, teilte die Nürnberger Behörde am Montag mit. Der Arbeitskräftebedarf in Bayern sei ungebrochen hoch, sagte der Chef der Regionaldirektion, Ralf Holtzwart. "Aus Sicht der Arbeitnehmer ist diese Situation sehr erfreulich." Die Kehrseite: Für die Arbeitgeber bedeute es, dass sie immer seltener die Arbeitskräfte finden, die sie brauchen. Stellen bleiben immer länger unbesetzt.

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Nürnberg (dpa/lby) - Die Zahl der offenen Stellen in Bayern hat erneut ihren bisherigen Höchststand erreicht. Der Frühindikator BA-X der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit stieg im Juli um zwei Punkte auf 267 Zähler. Dieser „Spitzenwert“ sei bereits einmal im Dezember 2017 erreicht worden, teilte die Nürnberger Behörde am Montag mit. Der Arbeitskräftebedarf in Bayern sei ungebrochen hoch, sagte der Chef der Regionaldirektion, Ralf Holtzwart. „Aus Sicht der Arbeitnehmer ist diese Situation sehr erfreulich.“ Die Kehrseite: Für die Arbeitgeber bedeute es, dass sie immer seltener die Arbeitskräfte finden, die sie brauchen. Stellen bleiben immer länger unbesetzt.

Ein Drittel aller offenen Stellen kommt aus dem verarbeitenden Gewerbe, dem Handel und dem Gesundheits- und Sozialwesen. Knapp 30 Prozent entstammen der Zeitarbeit. Engpässe gebe es vor allem in technischen Berufen sowie in einigen Gesundheits- und Pflegeberufen.

Die absolute Zahl der freien Stellen veröffentlicht die Regionaldirektion am Dienstag mit den Arbeitslosenzahlen für Juli. Im Vormonat hatte es im Freistaat rund 131 000 offene Stellen gegeben.

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