Nürnberg:Weniger neue Stellen: Niveau aber weiter hoch

Nürnberg (dpa/lby) - Die Unternehmen im Freistaat haben zuletzt weniger neue offene Stellen gemeldet. Der Bedarf an Arbeitskräften sei aber weiterhin hoch, teilte die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am Mittwoch in Nürnberg mit. Die Nachfrage nach Mitarbeitern zu decken, während die Zahl der Arbeitslosen immer weiter sinke, werde immer schwieriger, sagte Christian Bockes, Mitglied der Geschäftsführung der Regionaldirektion.

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Nürnberg (dpa/lby) - Die Unternehmen im Freistaat haben zuletzt weniger neue offene Stellen gemeldet. Der Bedarf an Arbeitskräften sei aber weiterhin hoch, teilte die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am Mittwoch in Nürnberg mit. Die Nachfrage nach Mitarbeitern zu decken, während die Zahl der Arbeitslosen immer weiter sinke, werde immer schwieriger, sagte Christian Bockes, Mitglied der Geschäftsführung der Regionaldirektion.

Der Arbeitsmarkt-Frühindikator BA-X sank im August um drei Punkte auf 263 Zähler. Im Vormonat hatte er noch auf seinem Höchststand gelegen. „Der Rückgang des Stellenindex ist vor allem mit den in den vergangenen Monaten geringer gewordenen Neumeldungen von Stellen zu erklären“, sagte Bockes. Der Bestand an offenen Stellen sei jedoch deutlich höher als der Vorjahreswert.

Ein Drittel aller offenen Stellen wird aus dem verarbeitenden Gewerbe, dem Handel und dem Gesundheits- und Sozialwesen gemeldet. Knapp 30 Prozent entstammen der Zeitarbeit, auch wenn hier die Zahl der gemeldeten Stellen zurückgeht.

Die absolute Zahl der freien Stellen veröffentlicht die Regionaldirektion am Donnerstag mit den aktuellen Arbeitslosendaten. Im Vormonat gab es im Freistaat mehr als 134 000 offene Stellen.

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