Nürnberg:Offene Stellen können kaum noch besetzt werden

Nürnberg (dpa/lby) - Für die Unternehmen im Freistaat wird es immer schwieriger, ihre offenen Stellen zu besetzen. Dies teilte am Donnerstag die bayerische Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit (BA) mit. Die Vakanzzeiten von unbesetzten Jobs verlängern sich, der Bestand ist weiter sehr hoch, wie aus dem Stellenindex BA-X hervorgeht. Der Arbeitsmarkt-Frühindikator stieg im Juni um einen Punkt auf 265 Zähler. Im Vergleich zum Vorjahr kletterte er sogar um 20 Punkte.

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Nürnberg (dpa/lby) - Für die Unternehmen im Freistaat wird es immer schwieriger, ihre offenen Stellen zu besetzen. Dies teilte am Donnerstag die bayerische Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit (BA) mit. Die Vakanzzeiten von unbesetzten Jobs verlängern sich, der Bestand ist weiter sehr hoch, wie aus dem Stellenindex BA-X hervorgeht. Der Arbeitsmarkt-Frühindikator stieg im Juni um einen Punkt auf 265 Zähler. Im Vergleich zum Vorjahr kletterte er sogar um 20 Punkte.

„In fast allen Branchen sind im Juni 2018 mehr Stellen zu besetzen als noch vor einem Jahr - auch wenn es aktuell keine großen Veränderungen gibt“, sagte der Chef der Regionaldirektion, Ralf Holtzwart. „Die Stellen können in zunehmendem Maße nicht mehr besetzt werden.“ Insbesondere das verarbeitende Gewerbe, der Handel, die Zeitarbeit und das Gesundheits- und Sozialwesen suchen Arbeitskräfte. Engpässe gebe es vor allem in technischen Berufen sowie in einigen Gesundheits- und Pflegeberufen.

Die absolute Zahl der freien Stellen veröffentlicht die BA-Regionaldirektion am Freitag mit den Arbeitslosenzahlen für Juni. Im Mai hatte es im Freistaat knapp 130 000 offene Stellen gegeben.

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