Nürnberg:Experten: Im November kaum Bewegung auf dem Arbeitsmarkt

Nürnberg (dpa/lby) - Nach dem kräftigen Herbstaufschwung in den beiden Vormonaten ist der starke Rückgang der Arbeitslosenzahlen nach Experteneinschätzung im November weitgehend zum Stillstand gekommen - allerdings auf schon sehr niedrigem Niveau. Fachleute gehen im zu Ende gehenden Monat von knapp 209 000 Jobsuchern im Freistaat aus; dies wären etwa so viele wie im Oktober, aber rund 19 000 weniger als vor einem Jahr. Bundesweit dürfte die Zahl um rund 10 000 sinken, berichteten Volkswirte deutscher Großbanken in einer dpa-Umfrage. Die offiziellen November-Arbeitslosenzahlen gibt die bayerische BA-Regionaldirektion am kommenden Donnerstag (30. November) bekannt.

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Nürnberg (dpa/lby) - Nach dem kräftigen Herbstaufschwung in den beiden Vormonaten ist der starke Rückgang der Arbeitslosenzahlen nach Experteneinschätzung im November weitgehend zum Stillstand gekommen - allerdings auf schon sehr niedrigem Niveau. Fachleute gehen im zu Ende gehenden Monat von knapp 209 000 Jobsuchern im Freistaat aus; dies wären etwa so viele wie im Oktober, aber rund 19 000 weniger als vor einem Jahr. Bundesweit dürfte die Zahl um rund 10 000 sinken, berichteten Volkswirte deutscher Großbanken in einer dpa-Umfrage. Die offiziellen November-Arbeitslosenzahlen gibt die bayerische BA-Regionaldirektion am kommenden Donnerstag (30. November) bekannt.

Die Stagnation im November hat nach Einschätzung der Ökonomen allein saisonale Gründe. Vor allen in Außenberufen wie auf dem Bau, in Gärtnereien und der Landwirtschaft stellen Firmen mit Blick auf den bevorstehenden Winter nur noch zögerlich neue Arbeitskräfte ein, bevor manche während der Wintermonate sogar vorübergehend Arbeitsplätze abbauen. Auch Gastronomie-Beschäftigte leiden mit dem Wegfall des Biergartengeschäfts häufig unter der Winterflaute. Abgemildert werde diese Entwicklung aber dadurch, dass inzwischen in der Industrie sowie in Pflege- und Gesundheitsberufen verstärkt neue Arbeitsplätze entstehen, hieß es.

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