Arbeitsmarkt - Kiel:Flüchtlinge in Arbeit bringen: "Brauchen einen langen Atem"

Kiel (dpa/lno) - Die hohe Arbeitslosigkeit unter den Flüchtlingen in Schleswig-Holstein wird nach Einschätzung der Arbeitsagentur nur langsam sinken. "Wir brauchen einen langen Atem. Diese Herausforderung ist für uns ein Langstreckenlauf", sagte Regionaldirektorin Margit Haupt-Koopmann der Deutschen Presse-Agentur. Nach Erkenntnissen der Migrationsforschung schaffen es im ersten Jahr etwa zehn Prozent der Flüchtlinge, in Arbeit zu kommen, nach sechs Jahren dürften es etwa 50 Prozent sein. Dies könne sich in etwa so auch in Schleswig-Holstein entwickeln, sagte Haupt-Koopmann. "Die aktuellen Zahlen stimmen mich zuversichtlich: Die Richtung stimmt."

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Kiel (dpa/lno) - Die hohe Arbeitslosigkeit unter den Flüchtlingen in Schleswig-Holstein wird nach Einschätzung der Arbeitsagentur nur langsam sinken. "Wir brauchen einen langen Atem. Diese Herausforderung ist für uns ein Langstreckenlauf", sagte Regionaldirektorin Margit Haupt-Koopmann der Deutschen Presse-Agentur. Nach Erkenntnissen der Migrationsforschung schaffen es im ersten Jahr etwa zehn Prozent der Flüchtlinge, in Arbeit zu kommen, nach sechs Jahren dürften es etwa 50 Prozent sein. Dies könne sich in etwa so auch in Schleswig-Holstein entwickeln, sagte Haupt-Koopmann. "Die aktuellen Zahlen stimmen mich zuversichtlich: Die Richtung stimmt."

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