Berlin (dpa) - Nach teilweise heftiger Kritik von Arbeitgebern und Gewerkschaften will der Bundestag den Mindestlohnentwurf von Arbeitsministerin Andrea Nahles verabschieden. Mit der Regelung steigt zum 1. Januar 2015 der Lohn auf mindestens 8,50 Euro in der Stunde. Ausgenommen sind Jugendliche unter 18 Jahren. Auch Langzeitarbeitslose bleiben das erste halbe Jahr in einem neuen Job außen vor. DGB-Chef Reiner Hoffmann sieht den Gesetzentwurf positiv. Die SPD habe in der Koalition viele der Gewerkschaftsvorstellungen durchgesetzt, sagte er der „Augsburger Allgemeinen“.
Arbeitsmarkt:Bundestag beschließt Mindestlohn - DGB spricht von Erfolg
Berlin (dpa) - Nach teilweise heftiger Kritik von Arbeitgebern und Gewerkschaften will der Bundestag den Mindestlohnentwurf von Arbeitsministerin Andrea Nahles verabschieden. Mit der Regelung steigt zum 1. Januar 2015 der Lohn auf mindestens 8,50 Euro in der Stunde. Ausgenommen sind Jugendliche unter 18 Jahren. Auch Langzeitarbeitslose bleiben das erste halbe Jahr in einem neuen Job außen vor. DGB-Chef Reiner Hoffmann sieht den Gesetzentwurf positiv. Die SPD habe in der Koalition viele der Gewerkschaftsvorstellungen durchgesetzt, sagte er der "Augsburger Allgemeinen".
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