Wenn es ums Vorankommen im Job geht, sagt Claudia Kimich, sei Corona gerade eine "echte Killerphrase". Es gehe schon los, wenn Unternehmen derzeit neue Mitarbeiter einstellten, berichtet Kimich, die als Gehaltscoach in München arbeitet. "Ich habe es während der Corona-Krise schon mehrfach erlebt, dass Bewerbern mündlich ein bestimmtes Gehalt versprochen wurde, von dem im Vertrag plötzlich nicht mehr die Rede war." Fragte der Bewerber oder die Bewerberin nach, habe es geheißen, es sei ja Krise. Von ebendieser Krise sei auch in Gehaltsverhandlungen derzeit oft die Rede. Mehr Geld, jetzt? Unmöglich, argumentierten viele Vorgesetzte.
Serie "Arbeiten nach Corona":Wie man im Home-Office Karriere macht
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Mittagessen mit den richtigen Leuten, Gehaltsverhandlung im Chefbüro: Wer im Job nach oben will, sollte sichtbar sein. So war das zumindest lange. Aber wie ist das im Home-Office?
Von Felicitas Wilke, München
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