Arbeit:Oft keine Präventionsmaßnahmen gegen Stress vom Arbeitgeber

Stuttgart (dpa/tmn) - Viele kleine und mittelständische Unternehmen haben beim Thema Burnout- und Stressprävention am Arbeitsplatz noch Aufholbedarf.

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Stuttgart (dpa/tmn) - Viele kleine und mittelständische Unternehmen haben beim Thema Burnout- und Stressprävention am Arbeitsplatz noch Aufholbedarf.

Obwohl seit 2013 im Arbeitsschutzgesetz festgeschrieben ist, dass Arbeitgeber eine Gefährdungsbeurteilung zu psychischen Belastungen durchführen müssen, setzen das nur vier von zehn Unternehmen (41 Prozent) um. Das sind erste Ergebnisse einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Prüforganisation Dekra, für die 300 zufällig ausgewählte Entscheider im Personalbereich oder Arbeitsschutz befragt wurden.

Arbeitgeber müssen die psychischen Gefährdungen der Beschäftigten systematisch beurteilen und gegebenenfalls Maßnahmen einleiten, die krankmachenden Stress bei Angestellten am Arbeitsplatz verringern.

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