Arbeit - Hamburg:DGB Nord zieht positive Bilanz des Mindestlohns

Hamburg/Kiel (dpa/lno) - Drei Jahre nach Einführung des gesetzlichen Mindestlohns hat der DGB Nord für die Bundesländer Hamburg und Schleswig-Holstein eine positive Bilanz gezogen. Sowohl die Beschäftigung als auch die Bezahlung der Beschäftigten seien in beiden Bundesländern deutlich gestiegen, teilte der Gewerkschaftsbund in Hamburg mit. "Der Mindestlohn ist und bleibt ein Erfolgsmodell", sagte DGB Nord-Chef Uwe Polkaehn. "Er hat entgegen allen Unkenrufen für viele mehr Lohn und der Wirtschaft mehr Beschäftigung gebracht."

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Hamburg/Kiel (dpa/lno) - Drei Jahre nach Einführung des gesetzlichen Mindestlohns hat der DGB Nord für die Bundesländer Hamburg und Schleswig-Holstein eine positive Bilanz gezogen. Sowohl die Beschäftigung als auch die Bezahlung der Beschäftigten seien in beiden Bundesländern deutlich gestiegen, teilte der Gewerkschaftsbund in Hamburg mit. "Der Mindestlohn ist und bleibt ein Erfolgsmodell", sagte DGB Nord-Chef Uwe Polkaehn. "Er hat entgegen allen Unkenrufen für viele mehr Lohn und der Wirtschaft mehr Beschäftigung gebracht."

Nach DGB-Daten stieg die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in den vergangenen drei Jahren in Schleswig-Holstein um 8,4 Prozent und in Hamburg um 6,1 Prozent. Der Lohnanstieg lag in Schleswig-Holstein bei 2,1 Prozent und in Hamburg bei 4,0 Prozent. Im Gastgewerbe seien bundesweit die Löhne der Un- und Angelernten im Westen um 8,1 Prozent gestiegen. Gerade im Gastgewerbe seien besonders viele sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze entstanden. In Schleswig-Holstein habe ihre Zahl um 33 Prozent zugenommen, in Hamburg um 18,8 Prozent.

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