Medizin:Warum ich?

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(Foto: Lisa Hingerl/Lisa Hingerl)

Herr Dogan kommt in die Notaufnahme gelaufen, plötzlich bleibt sein Herz stehen. Warum Sterben Schicksal ist - und man doch etwas für seine Gesundheit tun kann. Folge 1 der SZ-Arzt-Kolumne "Klinisch gesehen".

Von Johannes Mehne

Kein Herzschlag, keine Atmung: Herr Dogan liegt leblos vor mir. Ich drücke meine Handballen in seine Brust. Wieder und wieder. Rippen brechen, aber das ist jetzt egal. Das Einzige, was zählt: Dass Herr Dogan es irgendwie schafft. Dass sein Herz wieder anfängt zu schlagen. Dass er wieder atmet.

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