Homburg:Rechtsmediziner: Ansehen hat sich verbessert

Frankfurt/Mainz/Homburg (dpa/lrs) - TV-Serien haben nach Einschätzung des Berufsverbandes Deutscher Rechtsmediziner das Ansehen dieses Fachgebiets verbessert. Die Kollegen würden nicht mehr mit so viel Skepsis oder Ablehnung betrachtet, sagt der Vizepräsident des Verbandes, der Frankfurter Professor Hansjürgen Bratzke (71). "Wenn die Leute heute von meinem Beruf erfahren, leuchten die Augen und sie sagen: "Das ist ja toll"!" Das war früher ganz anders." Möglicherweise hänge das mit amerikanischen Serien oder dem beliebten Professor Boerne im Münsteraner "Tatort" zusammen. Allerdings werde es immer schwerer, qualifizierte Leute zu finden, beklagt Bratzke. Das liege auch an der vergleichsweise schlechten Bezahlung.

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Frankfurt/Mainz/Homburg (dpa/lrs) - TV-Serien haben nach Einschätzung des Berufsverbandes Deutscher Rechtsmediziner das Ansehen dieses Fachgebiets verbessert. Die Kollegen würden nicht mehr mit so viel Skepsis oder Ablehnung betrachtet, sagt der Vizepräsident des Verbandes, der Frankfurter Professor Hansjürgen Bratzke (71). „Wenn die Leute heute von meinem Beruf erfahren, leuchten die Augen und sie sagen: „Das ist ja toll“! Das war früher ganz anders. Möglicherweise hänge das mit amerikanischen Serien oder dem beliebten Professor Boerne im Münsteraner „Tatort“ zusammen. Allerdings werde es immer schwerer, qualifizierte Leute zu finden, beklagt Bratzke. Das liege auch an der vergleichsweise schlechten Bezahlung.

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