Rambin:Geflügelpest auf Rügen: Mehr als 16 000 Puten werden getötet

Nach dem Ausbruch der Geflügelpest in einer Putenmastanlage bei Rambin auf der Insel Rügen müssen rund 16 100 Tiere getötet werden. Wie der Landkreis...

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Rambin/Rügen(dpa/mv) - Nach dem Ausbruch der Geflügelpest in einer Putenmastanlage bei Rambin auf der Insel Rügen müssen rund 16 100 Tiere getötet werden. Wie der Landkreis Vorpommern-Rügen am Montag berichtete, wurden in einem Umkreis von drei Kilometern ein Sperrbezirk und von zehn Kilometern ein Beobachtungsgebiet eingerichtet. Die Zufahrten zum betreffenden Gebiet wurden abgesperrt.

Die Geflügelhalter des Landkreises Vorpommern-Rügen wurden erneut aufgefordert, die Aufstallungspflicht einzuhalten. „Der beste Schutz vor der Geflügelpest ist es, den Kontakt des Geflügels zu Wildvögeln und deren Ausscheidungen zu verhindern“, hieß es.

Seit Ende Oktober soll bei 23 Wildvögeln auf der Insel Rügen der Erreger der Geflügelpest nachgewiesen worden sein. Dabei wurden Geflügelpesterreger der Subtypen H5N5, H5N8 und H5N1 entdeckt. Vergangene Woche wurden bei zwei Hausgeflügelbeständen in Zingst und Götemitz auf Rügen der Ausbruch der Geflügelpest festgestellt.

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