Hannover (dpa/lni) - Bei der vom Niedersächsischen Innenministerium eingerichteten Corona-Hotline sind seit dem Start insgesamt 64 227 Anrufe eingegangen. Mehr als 120 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hätten seit Ende März den Anrufern beispielsweise bei Fragen zum Virus selbst oder zu speziellen Corona-Verordnungen weitergeholfen, teilte das Ministerium am Freitag mit. Damit ziehen die Organisatoren eine positive Zwischenbilanz aus dem Projekt, das auch über die Sommermonate weitergeführt werden soll.
Den höchsten Andrang gab es Anfang Mai, als die Kontaktbeschränkungen erstmals gelockert wurden. Bis zu 2 000 Anrufe pro Tag gingen in dieser Zeit ein. Zuletzt hatte das Interesse allerdings wieder abgenommen und es wurden nur noch rund 2 700 Anrufe pro Woche gezählt.