Düsseldorf:Schlaganfälle: 2017 starben weniger Menschen als im Vorjahr

Düsseldorf (dpa/lnw) - In Nordrhein-Westfalen sind 2017 weniger Menschen an einem Schlaganfall gestorben: Die Zahl ging im Vergleich zum Vorjahr um knapp sieben Prozent auf rund 10 500 zurück, wie das statistische Landesamt am Dienstag in Düsseldorf mitteilte. Unter den Toten waren etwas mehr (56 Prozent) Frauen als Männer. Auch der Anteil der Schlaganfälle an allen Todesursachen ging zurück: Er betrug 2017 rund 5,1 Prozent, zehn Jahre zuvor waren es noch 6,2 Prozent aller Todesfälle. Seit 2009 sei mit einer Ausnahme ein stetiger Rückgang der Schlaganfälle mit Todesfolge zu verzeichnen, berichtete das Landesamt.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Düsseldorf (dpa/lnw) - In Nordrhein-Westfalen sind 2017 weniger Menschen an einem Schlaganfall gestorben: Die Zahl ging im Vergleich zum Vorjahr um knapp sieben Prozent auf rund 10 500 zurück, wie das statistische Landesamt am Dienstag in Düsseldorf mitteilte. Unter den Toten waren etwas mehr (56 Prozent) Frauen als Männer. Auch der Anteil der Schlaganfälle an allen Todesursachen ging zurück: Er betrug 2017 rund 5,1 Prozent, zehn Jahre zuvor waren es noch 6,2 Prozent aller Todesfälle. Seit 2009 sei mit einer Ausnahme ein stetiger Rückgang der Schlaganfälle mit Todesfolge zu verzeichnen, berichtete das Landesamt.

Tödlich verlaufende Schlaganfälle sind nach Angaben der Statistiker bei älteren wesentlich häufiger als bei jüngeren Menschen. So waren 2017 nur 138 Betroffene noch keine 50 Jahre alt. Nahezu zwei Drittel waren dagegen 80 Jahre oder älter. Das Durchschnittsalter der Gestorbenen lag bei 82,0 Jahren.

Nach Angaben der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) erleiden in Deutschland jährlich rund 260 000 Menschen einen Schlaganfall. „Aufgrund der qualitativ hochwertigen Versorgung in Deutschland haben sie aber gute Chancen, keine oder nur geringe dauerhafte Schäden davonzutragen“, heißt es auf der DSG-Homepage.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: