Berlin:Mehr als 5800 Corona-Fälle: Mitte am stärksten betroffen

Elektronenmikroskopische Aufnahme zeigt das Virus, das COVID-19 verursacht. (Foto: Uncredited/NIAID-RML/via Ap/dpa/Archivbild)

In Berlin haben sich bis Mittwoch 5821 Menschen nachweislich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Das sind 83 mehr als am Vortag, wie aus den jüngsten...

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Berlin (dpa/bb) - In Berlin haben sich bis Mittwoch 5821 Menschen nachweislich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Das sind 83 mehr als am Vortag, wie aus den jüngsten Zahlen der Senatsgesundheitsverwaltung hervorgeht. 147 Menschen, bei denen das Virus nachgewiesen wurde, sind gestorben - wiederum zehn mehr als am Dienstag; da hatte die Zunahme im Vergleich zum Montag ebenfalls zehn betragen. 88 der Toten waren 80 Jahre und älter, 34 waren 70 bis 79 Jahre alt. Dazu kommen 14 Menschen im Alter zwischen 60 und 69 sowie neun 50 bis 59-Jährige; zwei der Gestorbenen waren 40 bis 49 Jahre alt.

Laut Verwaltung liegen derzeit 604 Patienten in Krankenhäusern, von denen 157 intensivmedizinisch behandelt werden. Die übrigen Betroffenen seien in häuslicher Isolation. Unter den Bezirken liegt weiterhin Mitte mit 861 Covid-19-Fällen in Front, gefolgt von Charlottenburg-Wilmersdorf (672) und Neukölln (632).

Die Behörde wies darauf hin, dass die Daten „aufgrund technischer Umstellungen in der Meldesoftware der Berliner Gesundheitsämter unvollständig“ seien.

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