Aalen:Keine weiteren Fälle von Hasenpest im Ostalbkreis

Aalen (dpa/lsw) - Nach dem erstmaligen Auftreten der Hasenpest (Tularämie) im Ostalbkreis haben die Behörden keinen Hinweis auf weitere Fälle. Der Erreger sei bislang lediglich bei einem toten Feldhasen festgestellt worden, sagte eine Sprecherin des Landratsamts am Freitag. Es gelte jedoch weiter die Warnung an Jäger und Hundehalter. Sie sollten ihre Hunde nicht unkontrolliert und ohne Leine laufen lassen. So lasse sich der Kontakt mit einem infizierten Wildtier und somit das Ausbreiten des Erregers vermeiden.

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Aalen (dpa/lsw) - Nach dem erstmaligen Auftreten der Hasenpest (Tularämie) im Ostalbkreis haben die Behörden keinen Hinweis auf weitere Fälle. Der Erreger sei bislang lediglich bei einem toten Feldhasen festgestellt worden, sagte eine Sprecherin des Landratsamts am Freitag. Es gelte jedoch weiter die Warnung an Jäger und Hundehalter. Sie sollten ihre Hunde nicht unkontrolliert und ohne Leine laufen lassen. So lasse sich der Kontakt mit einem infizierten Wildtier und somit das Ausbreiten des Erregers vermeiden.

Das Bakterium Francisella tularensis befällt vor allem Feldhasen und Nagetiere, auch andere Wildtiere und Haustiere können sich infizieren. Der Erreger kann zum Beispiel durch die Berührung infizierter Nagetiere oder Zecken auf den Menschen übertragen werden und zeigt sich häufig durch Hautgeschwüre oder Entzündungen der Lymphknoten.

In Baden-Württemberg kommt der Erreger seit dem vergangenen Jahr wieder häufiger vor. Nach Angaben des Chemischen- und Veterinäruntersuchungsamtes Stuttgart sind im Südwesten 31 der insgesamt 44 Stadt- und Landkreise betroffen.

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