Gesundheit:Keine Hinweise auf Hirntumore durch Mobiltelefone

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Was immer der Inhalt des Gesprächs ist: Die Handystrahlung jedenfalls dürfte unbedenklich sein. (Foto: imago/Westend61)

Eine umfassende Studie findet keinen Zusammenhang zwischen Handygebrauch und Tumoren im Gehirn. Warum Fachleute Vielnutzer dennoch zur Vorsicht mahnen.

Von Hanno Charisius

Die Nutzung von Mobiltelefonen erhöht nicht das Risiko, einen Hirntumor zu bekommen, das ist das Ergebnis einer umfassenden und langjährigen Untersuchung in Großbritannien. Daten von mehr als 770 000 Frauen flossen in die Studie ein, die an der sogenannten UK Million Women Study teilnehmen. Alle Teilnehmerinnen kamen zwischen 1935 und 1950 zur Welt und werden regelmäßig befragt und untersucht. Laut einer Mitteilung der University of Oxford fand die Studie selbst bei Frauen, die über zwei Jahrzehnte hinweg täglich ein Mobiltelefon genutzt haben, kein erhöhtes Risiko für einen Tumor im Kopf.

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