Gesundheit:Worauf es beim Hallenklettern zuerst ankommt

Jena (dpa/tmn) - Klettern ohne Seil, das sogenannte Bouldern, ist ein Trendsport. Ganz hoch hinaus geht es dabei zwar nicht. Ungefährlich ist die Kraxelei aber trotzdem nicht, warnt die Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS).

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Jena (dpa/tmn) - Klettern ohne Seil, das sogenannte Bouldern, ist ein Trendsport. Ganz hoch hinaus geht es dabei zwar nicht. Ungefährlich ist die Kraxelei aber trotzdem nicht, warnt die Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS).

Anfänger sollten daher zuerst ein Einsteigertraining absolvieren und dabei vor allem das korrekte Fallen und Abrollen lernen. In vielen Boulderhallen können Neuankömmlinge zwar einfach so loslegen - gerade dann drohen aber teils schwere Verletzungen.

Typische Kletterschäden sind vor allem Sehnenscheiden- oder Gelenkentzündungen oder sogenannte Ringbandverletzungen. Im Zusammenhang mit Bouldern gibt es nach Angaben der GOTS auch immer mehr andere Verletzungen, darunter Wirbelsäulentraumata oder Brüche im Bereich der Handwurzel-Knochen.

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