Wiesbaden:Mehr Werbung für ärztlichen Bereitschaftsdienst

Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH) will bei jungen Ärzten für den Bereitschaftsdienst werben. Sie plant unter anderem, bei kommenden Nachwuchscamps den Dienst intensiver als bisher vorzustellen. Das geht aus der Antwort des Sozialministeriums auf eine Anfrage der oppositionellen SPD-Fraktion im Hessischen Landtag hervor. Auch unter Ärzten soll der Dienst regional besser bekannt und für eine Teilnahme geworben werden. Aktuell gibt es in Hessen 56 Bereitschaftspraxen sowie 11 Zentralen für Kinder und Jugendliche.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH) will bei jungen Ärzten für den Bereitschaftsdienst werben. Sie plant unter anderem, bei kommenden Nachwuchscamps den Dienst intensiver als bisher vorzustellen. Das geht aus der Antwort des Sozialministeriums auf eine Anfrage der oppositionellen SPD-Fraktion im Hessischen Landtag hervor. Auch unter Ärzten soll der Dienst regional besser bekannt und für eine Teilnahme geworben werden. Aktuell gibt es in Hessen 56 Bereitschaftspraxen sowie 11 Zentralen für Kinder und Jugendliche.

Der Bereitschaftsdienst ist montags, dienstags und donnerstags von 19.00 Uhr bis zum nächsten Morgen um 7.00 Uhr zu erreichen, mittwochs und freitags von 14.00 bis 7.00 Uhr des Folgetages sowie an Wochenenden, Feier- und Brückentagen rund um die Uhr - unter der bundesweit gültigen Nummer 116 117.

Grundsätzlich sind Vertragsärzte dazu verpflichtet, sich an dem Bereitschaftsdienst zu beteiligen. Nach Angaben des Ministeriums ist es in vielen Regionen Hessens möglich, fast alle Dienste auf freiwilliger Basis zu besetzen.

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