Saarbrücken:Auch Rehlinger will bundesweiten Impfgipfel

Anke Rehlinger (SPD), Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr und stellvertretende Ministerpräsidentin und SPD-Vorsitzende im Saarland. (Foto: Andreas Arnold/dpa/Archivbild)

Auch Saarlands stellvertretende Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) unterstützt die Einberufung eines bundesweiten Impfgipfels. Dies sei wichtig, damit das...

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Saarbrücken (dpa/lrs) - Auch Saarlands stellvertretende Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) unterstützt die Einberufung eines bundesweiten Impfgipfels. Dies sei wichtig, damit das Impfen „endlich mehr Fahrt aufnimmt und der Bundesgesundheitsminister (Jens Spahn/CDU) für Klarheit und Planungssicherheit für die Länder sorgt“, teilte Rehlinger am Donnerstag in Saarbrücken mit. Mehrere SPD-Politiker hatten einen Impfgipfel gefordert, darunter die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Rehlinger sagte weiter: „Die bundesweite Inzidenz unter 100 ist ein positives Signal. Mehr aber leider auch nicht, denn die Virus-Mutation ist viel zu ansteckend, um eine solche Inzidenz kontrollierbar zu halten.“ Die einzige effektive Langfriststrategie sei das Impfen.

Am Donnerstag lag die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz - also die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche - in Deutschland erstmals seit Ende Oktober laut Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) unter der Schwelle von 100. Spahn zeigte sich offen für einen sogenannten Impfgipfel. Inhaltlich müsse es darum gehen, wie das weitere Vorgehen gegen die Pandemie aussehen kann.

Im Saarland hat es bislang 25 822 Impfungen gegen das Coronavirus gegeben: 19 515 Erst- und 6307 Zweitimpfungen (Stand 27. Januar). Auf den Impflisten haben sich nach Angaben des Gesundheitsministeriums bereits 49 054 Personen für Termine registriert.

© dpa-infocom, dpa:210128-99-208178/2

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