Rostock:Weiter geringe Zahl von Corona-Neuinfektionen in MV

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Ein Abstrich für das Testverfahren auf das Coronavirus. (Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild)

In Mecklenburg-Vorpommern sind am Wochenende erneut nur wenige neue Corona-Infektionen registriert worden. Während am Samstag landesweit 19 neue Fälle vom...

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Rostock (dpa/mv) - In Mecklenburg-Vorpommern sind am Wochenende erneut nur wenige neue Corona-Infektionen registriert worden. Während am Samstag landesweit 19 neue Fälle vom Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) in Rostock gemeldet wurden, waren es am Sonntag 15. Am Freitag waren es noch 63, am Sonntag vor einer Woche 27. An Wochenenden und Feiertagen sind die Fallzahlen erfahrungsgemäß meist niedriger, unter anderem weil weniger getestet wird.

Die Sieben-Tage-Inzidenz lag am Samstag wie am Sonntag bei 14,7 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen einer Woche. Am Sonntag vergangener Woche lag dieser wichtige Wert noch bei 39,7. Mecklenburg-Vorpommern ist aktuell laut Robert Koch-Institut das Bundesland mit der geringsten Inzidenz. Am Samstag lag der Wert für Schleswig-Holstein bei 17,9, Schlusslichter in der Tabelle der Bundesländer waren Thüringen (47,5) und Baden-Württemberg (43,7).

Die Gesamtzahl der bislang nachgewiesenen Corona-Infektionen im Nordosten wuchs auf 43.839. Als genesen gelten 41.772 Menschen. Mit Stand Samstag wurden 106 Corona-Patienten in Kliniken behandelt, 14 weniger als am Donnerstag. 37 Patienten waren auf Intensivstationen. Am Sonntag wurde ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit einer Sars-CoV-2-Ansteckung gemeldet. Die Zahl der Toten liegt damit bei 1121.

Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz hatte der Kreis Vorpommern-Rügen mit 4,5 und die Stadt Schwerin mit 6,3. Die höchsten Werte wurden im Kreis Ludwigslust-Parchim (25,0) und Kreis Mecklenburgische Seenplatte (24,0) ermittelt.

Nach Angaben des Robert Koch-Instituts wurden in MV mit Stand Freitag rund 973 360 Corona-Schutzimpfungen verabreicht. 697 865 Menschen oder 43,4 Prozent der Menschen erhielten demnach eine erste Impfung, fast 275 500 von ihnen auch die notwendige zweite - das entspricht gut 17 Prozent der Bevölkerung.

© dpa-infocom, dpa:210529-99-788033/3

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