Rostock:Sieben-Tage-Inzidenz in MV leicht gestiegen

Eine medizinische Mitarbeiterin hält in einem Corona-Testzentrum ein Abstrichstäbchen in der Hand. (Foto: Matthias Balk/dpa/Symbolbild)

In Mecklenburg-Vorpommern sind am Sonntag 1465 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz erhöhte sich damit auf 1483,3. Das ist eine...

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Rostock (dpa/mv) - In Mecklenburg-Vorpommern sind am Sonntag 1465 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz erhöhte sich damit auf 1483,3. Das ist eine Zunahme von 32,6 im Vergleich zum Vortag, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales in Rostock mitteilte. Vor einer Woche lag der Wert bei 1414,5 gemeldeten Neuinfektionen binnen sieben Tagen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner.

Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz - die Zahl der wegen Corona-Infektionen in Kliniken aufgenommenen Patienten je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner innerhalb von sieben Tagen - stieg leicht auf 11,7 und lag damit weiterhin über dem Schwellenwert von 9. Bis auf Nordwestmecklenburg gilt damit überall die höchste Corona-Warnstufe Rot.

Die Hospitalisierungsinzidenz ist regional sehr unterschiedlich. Die Spanne reicht von 4,4 im Landkreis Nordwestmecklenburg bis 19,1 in Vorpommern-Rügen.

Die Impfquote in Mecklenburg-Vorpommern verändert sich kaum noch. Die Quote der mindestens einmal Geimpften lag am Wochenende nach Angaben des RKI weiterhin bei 74,1 Prozent. Über den vollständigen Grundschutz nach in der Regel zwei Spritzen verfügten 73,8 Prozent, eine Auffrischungsimpfung haben inzwischen 54,9 Prozent bekommen.

© dpa-infocom, dpa:220227-99-313221/2

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