Rostock:Fünf Grippetote in MV: Schwerste Grippewelle seit Jahren

Rostock (dpa/mv) - Die Zahl der gemeldeten Influenza-Erkrankungen steigt nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Soziales (Lagus) kontinuierlich an. "Die Meldedaten deuten auf eine der schwersten und langwierigsten Grippewellen seit zehn Jahren hin", sagte Lagus-Chef Heiko Will in Rostock. Bis Mittwoch seien fünf Influenza-bedingte Todesfälle gemeldet worden. Die drei Männer und zwei Frauen waren alle zwischen 77 und 98 Jahre alt und zählten damit zur Risikogruppe. In der Vorsaison hatte es in MV insgesamt zehn Todesfälle im Zusammenhang mit einer Influenza gegeben.

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Rostock (dpa/mv) - Die Zahl der gemeldeten Influenza-Erkrankungen steigt nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Soziales (Lagus) kontinuierlich an. „Die Meldedaten deuten auf eine der schwersten und langwierigsten Grippewellen seit zehn Jahren hin“, sagte Lagus-Chef Heiko Will in Rostock. Bis Mittwoch seien fünf Influenza-bedingte Todesfälle gemeldet worden. Die drei Männer und zwei Frauen waren alle zwischen 77 und 98 Jahre alt und zählten damit zur Risikogruppe. In der Vorsaison hatte es in MV insgesamt zehn Todesfälle im Zusammenhang mit einer Influenza gegeben.

In der vergangenen Woche waren dem Amt 1713 Influenza-Infektionen gemeldet worden, in der Woche davor waren es 1526 Erkrankungen. „Danach werden in Mecklenburg-Vorpommern schon jetzt etwa ein Drittel mehr Fälle registriert als insgesamt in vergleichbaren Jahren mit hoher Grippeintensität“, sagte Will. Insgesamt wurden dem Lagus seit Beginn der Grippesaison im vergangenen Herbst 6530 Grippefälle gemeldet, in der Saison 2016/17 waren es zum gleichen Zeitpunkt 3423 gewesen, in der Saison davor 1771. Es sei zudem von einer hohen Dunkelziffer auszugehen, hieß es.

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