Rostock:304 Corona-Neuinfektionen in MV: Inzidenz weiter gesunken

Ein Patient lässt vor einer Arztpraxis einen Abstrich machen. (Foto: Kay Nietfeld/dpa/Symbolbild)

Am Donnerstag sind in Mecklenburg-Vorpommern 304 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. Das waren 186 weniger als vor einer Woche, wie das Landesamt für...

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Rostock (dpa/mv) - Am Donnerstag sind in Mecklenburg-Vorpommern 304 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. Das waren 186 weniger als vor einer Woche, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) mitteilte (Stand: 17.11 Uhr). Zugleich wurden am Donnerstag zehn weitere Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion registriert. Die Gesamtzahl der Corona-Toten seit Beginn der Pandemie vor gut einem Jahr gab das Amt mit nunmehr 995 an.

Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz sank erneut. Der Wert verringerte sich um 7,5 Neuansteckungen pro 100 000 Einwohner auf 123,7. Neben dem Landkreis Vorpommern-Rügen, wo der Wert bei 90,8 lag, verzeichnen nuch auch wieder die Hansestadt Rostock und der Landkreis Rostock Werte unter der wichtigen Schwelle von 100 (93,2 beziehungsweise 93,6). Am höchsten war der Wert im Landkreis Ludwigslust-Parchim mit 210,1, was unter anderem auf einen lokalen Ausbruch in einem Unternehmen in Lübtheen zurückzuführen ist.

Am zweithöchsten lag der Wert in Vorpommern-Greifswald (137,1) gefolgt von der Landeshauptstadt Schwerin (127,5), dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte (127,1) und Nordwestmecklenburg (108,7).

Inzwischen haben rund 27,5 Prozent der Einwohner im Nordosten ihre erste Spitze gegen Covid-19 bekommen, wie das Landesamt mitteilte. Das ist Platz drei im Vergleich der Bundesländer nach dem Saarland und Bremen. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 25,9 Prozent.

Die Gesamtzahl der bislang nachgewiesenen Corona-Infektionen im Nordosten liegt bei 39 958. Als genesen gelten etwa 34 479 Menschen. Die Zahl der in Kliniken behandelten Corona-Patienten betrug 331 und damit sechs weniger als am Vortag. Die Zahl der Corona-Patienten auf Intensivstationen stieg um zwei auf 92.

© dpa-infocom, dpa:210429-99-407072/2

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