Potsdam:Inzidenz sinkt in Brandenburg auf 159

Eine Laborantin sortiert Proben. (Foto: Christophe Gateau/dpa/Symbolbild)

Die Sieben-Tage-Inzidenz neuer Corona-Infektionen geht in Brandenburg weiter zurück. In den vergangenen sieben Tagen steckten sich nach den amtlichen Daten...

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Potsdam (dpa/bb) - Die Sieben-Tage-Inzidenz neuer Corona-Infektionen geht in Brandenburg weiter zurück. In den vergangenen sieben Tagen steckten sich nach den amtlichen Daten rechnerisch 159 von 100.000 Menschen mit dem Virus an, wie das Robert Koch-Institut am Donnerstag mitteilte. Vor einer Woche lag der Wert noch bei 224. Brandenburg hat damit die viertniedrigste Sieben-Tage-Inzidenz im bundesweiten Vergleich nach Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Bundesweit lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Samstag bei 262,6.

Die meisten neuen Fälle innerhalb eines Tages, nämlich 116, meldete für den Mittwoch das Gesundheitsamt Potsdam. Regional hat der Kreis Potsdam-Mittelmark mit 239 die höchste Inzidenz, die Uckermark mit 104,9 die niedrigste. Fachleute gehen davon aus, dass viele Fälle nicht erfasst werden, weil auf positive Schnelltests häufig kein PCR-Test mehr folgt. An den Wochenenden und Feiertagen müssen die Gesundheitsämter der Kreise und kreisfreien Städte keine Daten melden.

Ab diesem Freitag (27. März) gilt formell die neue Corona-Verordnung in Brandenburg. Die Landesregierung hat die Corona-Maßnahmen aber um weitere vier Wochen verlängert. Damit muss in Krankenhäusern, Pflegeheimen und in öffentlichen Bussen und Bahnen des Nahverkehrs weiter eine Maske getragen werden. Für Beschäftigte im Gesundheits- und Sozialwesen gilt nach wie vor die Pflicht zum Corona-Test.

© dpa-infocom, dpa:220526-99-440132/2

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