Oldenburg:Oldenburg meldet etwa 1000 Verfahren wegen Corona-Verstößen

In Oldenburg sind seit März 2020 etwa 1000 Bußgeldverfahren wegen Verstößen gegen die Corona-Auflagen eingeleitet worden. Insgesamt summierten sich die...

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Oldenburg (dpa/lni) - In Oldenburg sind seit März 2020 etwa 1000 Bußgeldverfahren wegen Verstößen gegen die Corona-Auflagen eingeleitet worden. Insgesamt summierten sich die Bußgelder auf knapp 80 000 Euro, teilte die Stadt am Dienstag mit. In 315 Fällen wurde demnach bisher ein Bußgeld festgesetzt. Etwa 200 Mal handelte es sich um Verstöße gegen Kontaktbeschränkungen.

Das Verhalten der Bürger wird aber insgesamt nicht kritisch gesehen. Die weitaus überwiegende Anzahl der Oldenburger halte sich weiterhin an die Vorgaben, teilte die Stadt mit Verweis auf Beobachtungen des Zentralen Außendienstes (ZAD) mit.

Laut Bußgeldkatalog des Landes zahlen Verweigerer eines Mund-Nasen-Schutzes ein Bußgeld von 100 bis 150 Euro. Die Teilnahme an unerlaubten Versammlungen kann bis zu 3000 Euro kosten.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: