München:Mehr Fälle von Lungenembolie in Bayern: Todeszahlen sinken

München (dpa/lby) - Die Fälle von Lungenembolien haben im Freistaat in den zurückliegenden Jahren zugenommen. Die Zahl der tödlichen Krankheitsverläufe ging jedoch zurück. Waren es laut Landesamt für Gesundheit (LGL) 2010 noch fast 8000 Menschen, die an dem Blutgerinnsel erkrankten, litten 2015 etwa 9000 Menschen an der Verengung von Blutgefäßen. Das entspricht einer Steigerung von 12 Prozent. 2010 starben den Angaben nach 993 Menschen an der Blutgefäß-Verengung, 2015 waren es 917 Todesfälle.

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München (dpa/lby) - Die Fälle von Lungenembolien haben im Freistaat in den zurückliegenden Jahren zugenommen. Die Zahl der tödlichen Krankheitsverläufe ging jedoch zurück. Waren es laut Landesamt für Gesundheit (LGL) 2010 noch fast 8000 Menschen, die an dem Blutgerinnsel erkrankten, litten 2015 etwa 9000 Menschen an der Verengung von Blutgefäßen. Das entspricht einer Steigerung von 12 Prozent. 2010 starben den Angaben nach 993 Menschen an der Blutgefäß-Verengung, 2015 waren es 917 Todesfälle.

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) sagte anlässlich des Welt-Thrombosetages am Freitag: „Erfreulich ist, dass trotz steigender Krankenhausfälle die Zahl der tödlich verlaufenden Lungenembolien sinkt.“ Vergleichszahlen für die Jahre 2016 und 2017 gebe es noch nicht, sagte ein Ministeriumssprecher. Den Angaben nach waren 2015 in über 4700 Krankheitsfällen mehr Frauen als Männer betroffen. Zwei Drittel der Patienten waren älter als 65 Jahre.

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