Gesundheit - Mainz:Schutzvisiere gelten nicht als Mund-Nasen-Bedeckung

Corona
Ein junger Mann trägt eine Atemschutzmaske. Foto: Christoph Schmidt/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

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Mainz (dpa/lrs) - Schutzvisiere sind kein Ersatz für Alltagsmasken - darauf hat das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium in Mainz hingewiesen. Diese Visiere "erfüllen nicht die durch die Corona-Bekämpfungsverordnung geregelte Maskenpflicht", sagte Ministeriumssprecherin Stefanie Schneider am Freitag. Es habe in dieser Frage Unklarheiten gegeben. Daher habe die Landesregierung die Corona-Bekämpfungsverordnung vom 20. Mai auf der Grundlage aktueller wissenschaftlicher Studien konkretisiert.

Die Maskenpflicht gelte aber nicht für Mitarbeiter etwa im Einzelhandel, wenn anderweitige geeignete Schutzmaßnahmen getroffen würden oder solange sie keinen Kunden-Kontakt hätten. "Das bedeutet, dass beispielsweise Kassiererinnen und Kassierer oder Verkäuferinnen und Verkäufer, die durch eine Trennscheibe geschützt sind, von der Pflicht, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, befreit sind."

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