Mainz (dpa/lrs) - Mindestens 43 Menschen sind in diesem Jahr in Rheinland-Pfalz an den Folgen ihres Drogenkonsums gestorben - weniger als im Vorjahr und im langjährigen Durchschnitt. Endgültige Zahlen gebe es wegen der toxikologischen Untersuchungen aber erst Ende Januar 2020, sagte eine Sprecherin des Landeskriminalamts der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. 2018 waren 54 Menschen an Rauschgiftkonsum gestorben - 2 mehr als im Jahr zuvor.
Der langjährige Mittelwert lag im Zehn-Jahresvergleich bei 51. Gemessen an der Zahl der Rauschgifttoten pro 100 000 Einwohnern lag Rheinland-Pfalz mit 1,3 knapp unter dem Bundesdurchschnitt von 1,5.