Mainz:Corona-Sommerwelle in Rheinland-Pfalz ebbt leicht ab

Ein medizinischer Mitarbeiter führt einen Corona-Schnelltest durch. (Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild)

Die Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz sind etwas zurückgegangen. Das Landesuntersuchungsamt ermittelte am Donnerstag eine Inzidenz von 648,4 Fällen auf...

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Koblenz (dpa/lrs) - Die Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz sind etwas zurückgegangen. Das Landesuntersuchungsamt ermittelte am Donnerstag eine Inzidenz von 648,4 Fällen auf 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. Am Donnerstag vergangener Woche waren es 734,7. Es wird angenommen, dass das tatsächliche Ausmaß der Infektionen mit Sars-CoV-2 höher ist, weil es inzwischen weniger Testungen gibt; nur positive PCR-Tests werden von den Gesundheitsämtern erfasst.

Die Corona-Inzidenz in Rheinland-Pfalz entspricht damit etwa dem Bundesdurchschnitt. Bundesweit betrug sie am Donnerstag nach Daten des Robert Koch-Instituts 630,4.

Die Gesundheitsämter des Bundeslandes meldeten am Donnerstag 4668 neue Infektionen mit Sars-CoV-2 (Stand 14.10 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus stieg um 8 auf 5914. Zurzeit sind nach Daten des Landesuntersuchungsamts 107.492 Menschen mit dem Virus infiziert.

Wenig verändert hat sich die Zahl stationärer Behandlungen von Infizierten: Die Hospitalisierungsinzidenz sank von 7,16 in der vergangenen Woche auf 7,04. Diese für die Belastungen im Gesundheitssystem wichtige Kenngröße gibt die Zahl der Krankenhausaufnahmen von Covid-Patienten binnen einer Woche je 100.000 Einwohner an.

Die ausgewiesene Inzidenz war nach Daten vom Donnerstag im Kreis Kaiserslautern mit 1013,0 am höchsten. Es folgten der Kreis Bad Kreuznach (1001,0), die Stadt Kaiserslautern (936,2) und der Kreis Alzey-Worms (866,0). Am niedrigsten war die Inzidenz mit 393,9 im Kreis Ahrweiler.

© dpa-infocom, dpa:220728-99-190731/2

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